Die Nase – zentrales Merkmal des Gesichts
Die Nase ist zentrales Merkmal des Gesichts und beeinflusst stark den Gesamteindruck sowie die Mimik und den Gesichtsausdruck. Neben Ihrer ästhetischen Bedeutung ist die Nase zudem ein wichtiges Sinnes- Atmungs- und Sprachorgan. Bestimmten Nasenformen werden sogar gewisse Charaktereigenschaften zugeschrieben und eine deformierte Nase kann für die Betroffenen eine große psychische Belastung darstellen.
Entspricht sie nicht der gewünschten Form und Größe, kann sie durch einen plastischen Eingriff (Nasenkorrektur) verändert werden kann. Es gibt nicht nur ästhetische sondern auch medizinische Gründe für eine Nasenkorrektur, bei beiden steht die Erhaltung oder Verbesserung der Funktionalität an oberster Stelle.
Der Eingriff wird bei einer Vollnarkose durchgeführt und dauert, je nach Aufwand, eine bis drei Stunden. Durch spezielle Schnitttechniken können sichtbare Narben vermieden werden. Die Schnitte am Knochen- oder Knorpelgerüst können mit der geschlossenen Technik im Inneren der Nase, oder mit der offenen Technik am Nasensteg gesetzt werden.
Für einen ästhetischen Eingriff übernimmt die Krankenkasse keine Kosten, diese müssen stets selbst getragen werden. Nach einigen Tagen kann die Klinik wieder verlassen werden, die Gipsschiene muss jedoch ein bis zwei Wochen getragen werden. Wenn der Gips abgenommen wird sind auch meist die Schwellungen und Hämatome unter den Augen abgeklungen.
Breites Spektrum an Eingriffen
Die Größe und Form der Nase können genetisch oder ethnisch bedingt sein oder Deformierungen krankheitsbedingt oder durch einen Unfall entstehen. Obwohl durchaus bestimmte ästhetische Richtlinien für die ideal proportionierte Nase im Verhältnis zu den Gesichtsproportionen bestehen, ist die Vorstellung der perfekten Nase sehr individuell. Die ästhetische Medizin bietet ein sehr breites Spektrum an Eingriffen, um die Form der Nase zu korrigieren und der jeweiligen Wunschvorstellung anzupassen.